Marinaden

Marinaden sollen helfen, hartes Bindegewebe zarter zu machen und dem Fleisch ein gutes Aroma zu geben. Dazu müssen sie sauer sein und längere Zeit wirken.
Pro Tag dringt eine Marinade ca. 1 cm ins Fleisch ein, ein Rindsbraten z. Bsp. sollte also ca. 5 Tage in der Marinade liegen, damit sie Wirkung zeigt.
Ein Fleischstück 0.5 Std. zu marinieren dient also einzig dem Würzen und nicht dem Zartmachen.
Steaks oder Kurzbratstücke braucht man nicht zu marinieren.
Spezielle Marinaden, wie z. Bsp. zur Herstellung von Pastrami New York, finden sich ebendort.

Flüssigmarinade für Fleisch zum Kochen oder Braten
(Einwirkzeit 5 – 10  Tage)

Zutaten 1 lt
Rotwein 750 ml
Essig 1 EL
Rüebli längs halbiert und quer geviertelt 2
Stangensellerie längs halbiert und quer halbiert 0.5
Zwiebeln geviertelt 1
Knoblauchzehen gequetscht 1
Lorbeerblätter 1
Nägeli 1

 

Würz-Flüssigmarinade für Fleisch zum Braten/Grillieren
(Einwirkzeit 0.5 – 4 Std)

Zutaten 400 ml
Öl (nicht kalt gepresst) 200 ml
Zitronensaft 100 g
Wasser 100 g
Salz EL

 
 
Würz-Trockenmarinade für Geflügel zum Braten/Grillieren
(Einwirkzeit 0.5 – 4 Std)

Zutaten 30 g
Currypulver EL
Salz EL
Paprikapulver mild EL
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