Zutaten | Ca. 750 g | Ca. 1.3 kg |
Trockenhefe | 1 KL | 1 KL |
Malzextrakt | 1 EL | 2 EL |
Zucker | 1 KL | 2 KL |
Milch zimmerwarm | 300 ml | 600 ml |
Weissmehl | 250 g | 500 g |
Dinkelmehl hell | 250 g | 500 g |
Butter zimmerwarm | 50 g | 100 g |
Salz | 1 EL | 2 EL |
Eigelbe | 0.5 | 1 |
Zubereitung
- Am Vorabend sämtliche Zutaten ausser den Eigelben mit der Küchenmaschine während 6 min zu einem Teig kneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen und zurück in den Topf geben.
- Diesen zudecken und während 12 bis 18 Std. bei ca. 20 Grad ruhen lassen.
- Anschliessend Züpfe formen und auf Backtrennpapier/folie auf ein Backbech legen.
- Zudecken und eine weitere Std. oder auch länger bei Zimmertemperatur gehen lassen.
- Backofen vorheizen auf 200 Grad.
- Nun die Züpfe mit den Eigelben bepinseln und auf dem Backblech auf die zweitunterste Rille in den Backofen geben.
- Nach 20 min Backofen zurückstellen auf 180 Grad und die Züpfe während weiteren 30 min backen (nur Unter- und Oberhitze, die Züpfe trocknet so weniger aus).
- Die angegebenen Backzeiten beziehen sich auf eine kleine Züpfe. Bei grösseren Mengen muss man sie entsprechend verlängern.
Hinweise
- Statt Trockenhefe geht auch Frischhefe zerbröselt. Möglicherweise wird die Züpfe damit noch besser.
- 1 KL Trockenhefe entspricht ca. 15 g Frischschhefe.
- Das lange Gehenlassen des Teigs mit nur wenig Hefe führt zu einer sehr aromatischen Züpfe, die lange frisch bleibt.
- Mit einem Zusatz von etwas Dinkelmehl ist der Teig einfacher zu verarbeiten.
- Die Mühle Kleeb in Rüegsbach verkauft ein „Zopfmehl“, das bereits aus Weissmehl, mit 20% hellem Dinkelmehl besteht. Dinkel weist einen höheren Anteil an elastischem Klebereiweiss auf als Weizen. Teige aus „Zopfmehl„ziehen sich deshalb weniger zusammen und lassen sich leichter formen bzw. flechten.