Zubereitung

1. Den Käse mit einer Röstiraffel raffeln. (Oder dann eine Fertigmischung verwenden).
2. Das Fonduecaquelon mit dem Knoblauch ausreiben, dann Knoblauch verwerfen.
3. Maizena, Weisswein und Zitronensaft ins Caquelon geben, gut verrühren und auf dem Herd zum Kochen bringen.
4. Nun den Käse samt den restlichen Zutaten ins Caquelon geben und unter ständigem Rühren langsam schmelzen.
5. Wenn aller Käse geschmolzen, ca. 1 min unter Rühren brodeln lassen, resp. bis das Fondue sämig ist.
6. Auf den Tisch geben, auf einen regulierbaren Fonduebrenner.
7. Fondue soll sanft weiterköcheln und ständig mit den Brotstücken gerührt werden.

Hinweise

• Obschon Moitie-Moitie Halb-Halb bedeutet, wird das Fondue besser mit 40 % Greyerzerkäse und 60 % Vacherinkäse.
• Es sind Schweizer Käse gemeint, insbesondere Freiburger Vacherin. Unter gleichen Namen gibt es in Frankreich Käse, die völlig anders sind und sich nicht für Fondue eignen.
• Die Zugabe von etwas Emmentalerkäse macht das Fondue sämiger und verhindert das Scheiden der Mischung.
• Wenn das Fondue trotzdem zu scheiden droht, etwas zusätzliches, in wenig Wein gerührtes, Maizena (NICHT Maizena Express) beigeben, oder 1 Dreieck oder 1 Scheibe Schmelzkäse pro 4 Personen beifügen, auch wenn die mit den phosphathaltigen Schmelzsalzen nicht so gesund sind. (Z. Bsp. Gerber Nature, aber NICHT Gala oder Philadelphia) und das Ganze erneut kurz aufkochen.
• Brot in Scheiben servieren und selber in Würfel brechen. So wird die Oberfläche grösser, als wenn man es in Würfel schneidet und es bleibt mehr Käse daran haften.
• Wenn das Fondue mit der Zeit zu dickflüssig werden sollte, etwas Wein nachgiessen.
• Knoblauchliebhaber verwerfen die Zehen nicht, sondern lassen sie im Fondue oder geben noch mehr dazu, z. B. in kleine Würfel geschnitten.
• Kleine, geschwellte Kartoffeln können dazu serviert und ebenfalls im Käse getunkt werden.