Vielleicht etwas krass, aber ist die folgende Hypothese von Romedio Graf von Thun ganz falsch? Frau Merkel versucht mit aller Macht eine grün-islamisch-sozialistische Republik zu etablieren. Statt das korrupte, unfähige Griechenland aus der EU zu schmeissen, hat Merkels Politik der islamischen Überflutung nun Grossbritannien aus der EU getrieben. Mal sehen, was folgt.
Panama hat seinen Kanal erweitert. Dies hat 5 Milliarden CHF gekostet und es können nun Schiffe mit der dreifachen Menge an Containern durchfahren. Dabei verdient Panama viele hundert Millioinen jedes Jahr.
Die Schweiz hat ihren Eisenbahntunnel durch den Gotthard fertiggestellt. Dies hat 30 Milliarden CHF gekostet und Zugreisende ab Zürich sind nun 30 Minuten schneller in Mailand. Dabei kostet der Unterhalt und Betrieb viele hundert Millionen jedes Jahr.
Nicht zum ersten Mal behandelt dieser Blog die Entwicklungshilfe. Wirtschaftsnobelpreisträger Angus Deaton äussert sich in einem Interview in der NZZ (16. Juni 2016) kritisch darüber: Frage: Schadet Entwicklungshilfe den Menschen? Deaton: Ja, sehr oft. Zu sagen, die Moral verlange nach Entwicklungshilfe, ist albern. Wenn Geld von aussen in korrupte Regierungen fliesst, schafft dies Diktaturen wie jene von Robert Mugabe oder Paul Kagame, die ohne solche Hilfe nicht existieren würden. Wenn diese Führer dann ihr Land plündern oder ihre Kritiker umbringen, tragen wir dafür eine Mitverantwortung. Zu sagen, man müsse doch irgendetwas tun, ist ein Argument, das ich wirklich hasse. Wer so argumentiert, tut dies für sich selbst, nicht für die Armen. Das ist nichts anderes als Kolonialismus. In kolonialistischen Zeiten beuteten die europäischen Mächte Afrika auch für ihren eigenen Gewinn aus, wobei sie scheinheilig vorgaben, Religion und Erlösung zu den armen Nichtgläubigen zu bringen. Heute geschieht dasselbe: Wir sorgen dafür, dass wir uns besser fühlen, argumentieren scheinheilig und schaden den Menschen, denen wir angeblich helfen. Ich sehe da keinen Unterschied.
Verdichten heisst das neue Modewort von Rot-Grün. Mehr Leute auf weniger Raum. Was bei den Legehennenbatterien verpönt ist, scheint nun bei den Menschen in Mode zu kommen. Natürlich kann man die Leute zusammenpressen wie Sardinen in der Büchse. In New York oder Hongkong kann man durchaus wohnen. Aber ist es angenehm? Ich jedenfalls schätze einen gewissen Abstand zu meinen Nachbarn, auch wenn ich sie noch so gut mag. Und mit dem Zusammenpferchen allein ist es nicht getan. Mehr Leute bedeutet auch mehr Schulen, mehr Spitäler, mehr Einkaufszentren, mehr Strassen, mehr Züge, mehr Energieverbrauch, mehr Umweltbelastung. Es ginge auch einfacher und billiger: nicht immer mehr Leute in die Schweiz holen. Leider will Rot-Grün genau das Gegenteil.