Jahr 2016, Woche 21. Die italienische Marine hat über 14’000 Migranten (die Presse in Deutschland und der Schweiz spricht grundsätzlich und konsequent von „Flüchtlingen“) aus seeuntüchtigen Booten gefischt und nach Italien gebracht. 700 ertranken. Es handelt sich um Nigerianer, Gambier, Somalier und Eritreer. Arme, vorwiegend junge Männer, die in ihren Ländern keine Zukunftsperspektiven haben. 700 Tote von 14’000 Erfolgreichen sind 5 %, die Erfolgsquote liegt also bei 95 %. Würde ich ein grosses Risiko eingehen bei einer 95 %-igen Chance auf Erfolg? Ja.
Seit zwei Wochen hat London mit Sadiq Khan einen Muslim als Bürgermeister. Und das in einem Land, das als eine der Wiegen der Demokratie gilt, mit langer europäisch-christlicher Kultur. Er scheint tolerant, tüchtig und nett zu sein. Ich finde es trotzdem eine Ungeheuerlichkeit, eine enorme metaphysische Veränderung, die zeigt, wie die Immigrationsbevölkerung an die Spitze unserer Gesellschaft aufsteigt. Es geht um unsere Identität, aber dieses Ereignis wird in keinem unserer Mainstream-Medien thematisiert. Seltsam. Wann wird es in Brüssel den ersten muslimischen Gemeindepräsidenten geben, wann in Paris, wann in Köln? Und wann in Zollikofen?
„1000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet“, „2000 Flüchtlinge vor dem Ertrinken bewahrt“, „3000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet“. So tönt es praktisch jede Woche. Es ist richtig, dass man Menschen in Seenot beisteht. Die Realität sieht aber etwas anders aus als die Nachrichtentitel: Abertausende von Migranten lassen sich für teures Geld von Schleppern auf völlig überladenen Billigst-Gummibooten von Libyen aus 12 Seemeilen in internationale Gewässer befördern. Dort ruft der Chef mit einem Satellitentelefon die italienische Küstenwache. Die kommt, meist im Verbund mit anderen europäischen Schiffen, ladet die Leute auf und bringt sie nach Europa. Wer sind jetzt die Schlepper? Natürlich hat es unter all den Migranten auch ein paar Prozent Flüchtlinge, im eigentlichen Sinn des Wortes, an Leib und Leben bedrohte Menschen (wie es darunter auch ein paar Prozent fanatische islamistische Kämpfer gibt). Aber macht es Sinn all die Leute nach Europa zu holen? Statt, dass sie am Aufbau ihrer kaputten Heimat mithelfen. Können wir alle aufnehmen und versorgen? Die allermeisten sind Muslime, gehören also einer Ideologie an, die sich mit Europäischen Werten nur schwer – wenn überhaupt – verträgt. In Pakistan stehen 70 Millionen Menschen bereit, die sofort nach Europa kämen, wenn sie könnten. In Indien sind es 200 Millionen, in Afrika 400 Millionen. Vom Nahen und Fernen Osten gar nicht zu reden. Müsste man sich nicht überlegen, die Menschen zwar aus Seenot zu retten, aber anschliessend unverzüglich wieder in Libyen auszuladen? Konsequent durchgezogen, würde dies mit der Zeit viele Migranten zweifellos davon abhalten, ihre Heimat zu verlassen und illegal nach Europa einzureisen.
Bundesrat Berset will bei den Krankenkassen sparen. Gut so. Unnötige Wirbelsäuleneingriffe oder Kniearthtroskopien sind teuer und nicht in jedem Fall sinnvoll. Weshalb aber nicht schon bei bescheideneren Kosten genauer hinschauen? Vodoo, Zauberei, Geistheilung und Homöopathie haben in der Grundversicherung nichts verloren. Wieso soll ich mit meinen Grundversicherungsprämien einen esoterischen Unsinn wie Homöopathie, bei der es noch nie gelungen ist, einen seriösen Wirkungsnachweis (Doppelblindversuch) zu erbringen, mit bezahlen? Im Gesetz steht klar, dass die Krankenkassen eine Medizin nur dann bezahlen dürfen, wenn eine Wirksamkeit nachgewiesen ist. Also weg damit!