Verbrennungsmotoren produzieren CO2. Dies ist nach gängiger Mainstreammeinung verantwortlich für den leichten Temperaturanstieg der Erde in den letzten hundert Jahren. Benziner produzieren mehr, Diesel weniger CO2, dafür stossen letztere mehr Stickoxide aus. Aus politischen Gründen wurden in letzter Zeit die Grenzwerte für Stickoxide derart abgesenkt, dass sie nur noch mit raffinierter „Schummelsoftware“ erreicht werden konnten. Diese Betrügereien und angedrohte Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge haben dazu geführt, dass wieder mehr Autos mit Benzinmotoren gekauft werden. Logisch, dass der CO2-Ausstoss der Autos nun gestiegen ist.
Übrigens: auf den Weltmeeren sind zur Zeit ca. 40’000 Handelsschiffe unterwegs. Die 20 grössten davon stossen mit ihrem Schweröl gleich viel Schwefel aus wie alle Dieselfahrzeuge auf diesem Planeten zusammen.
Die jahrelange links-grüne Indoktrination in unseren Schulen zeigt Wirkung: Tausende von Kindern schwänzten die Schule und gingen auf die Strasse, um „für das Klima“ zu demonstrieren. Brav folgen sie dem publizierten Mainstream, dass die Temperaturerhöhung um ein knappes Grad in den letzten 100 Jahren „menschengemacht“ und eine Folge des CO2-Ausstoss‘ sei. Leitfigur war ein 15-jähriges, psychisch krankes Mädchen aus Schweden mit einer potenten PR-Maschinerie im Hintergrund. Leider ging vergessen, dass es auf der Erde auch schon viel kälter und – vor 2000 Jahren – sehr viel wärmer war als heute. Womöglich haben die Kinder in der Erdkunde nicht genügend aufgepasst, um zu wissen, dass wir unser Klima kaum verändern können.
Natürlich werden die Grünen und alle anderen Autofeinde jetzt aufheulen. Der Bundesrat will das Schweizer Autobahnnetz ausbauen. Leider 30 Jahre zu spät, aber lieber jetzt und in Zukunft als gar nie. Allerdings sollte man sich nicht zu früh freuen, die neue Departementsvorsteherin, BR Sommaruga, ist nicht gerade als autofreundlich bekannt und wird wohl wie seinerzeit BR Leuenberger beim Gotthard eher bremsend als beschleunigend eingreifen. Die Bevölkerung hat sich in den letzten 60 Jahren in der Schweiz quasi verdoppelt, die Anzahl Fahrzeuge etwa vervierfacht, es ist dringend nötig, dass das Netz ausgebaut wird.