Juli « 2011 « Pitblog

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Elektroautos sind Unsinn

Reine Elektroautos sind Unsinn. Die modernsten Elektrofahrzeuge, die bei warmem Wetter und neuen, frisch geladenen Batterien vielleicht 120 km weit kommen, können möglicherweise in Städten einen gewissen Sinn machen, unsere „normalen“ Autos können sie nicht ersetzen. Gestern nicht, heute nicht und morgen nicht. Um mit einem Elektroauto gleich weit zu fahren, wie mit einem Dieselfahrzeug mit 50 l-Tank bräuchte es 1000 (tausend!) kg Batterien. Diese sind furchtbar teuer, brauchen lange Zeit, um wieder geladen zu werden und halten auch nicht ewig. Von der Ökologie her sind Elektrofahrzeuge schlechter als moderne Dieselfahrzeuge. Die Produktion, der Transport und die Speicherung von Strom im europäischen Verbund für den Betrieb eines Elektrofahrzeugs produzieren mehr CO2 als der Betrieb des gleichen Fahrzeuges mit einem heutigen Dieselmotor. Und jetzt, wo wir mit dem geplanten Atomausstieg einer Verknappung der Elektrizität und einer Verschlechterung ihrer Ökobilanz entgegengehen, brauchen wir erst recht keine neuen Stromfresser.
Siehe auch: „Ich renne ständig rum und lösche Lichter“, Guzzella Lino, ETH Zürich, Das Magazin Nr. 3, 2011

Die Steuerpraxis von Glencore

Wieviel Naivität ist erlaubt? Der Direktor von „Fastenopfer“ stört sich daran, dass Glencore in den Rohstoffabbau-Ländern wie Kongo und Sambia möglichst wenig Steuern zahlt und stattdessen dort selber Schulen und Spitäler baut. Gottseidank für diese Länder handelt Glencore so! Was würde wohl die Regierung tun, wenn mehr Steuergeld zu ihr käme? Das Geld würde für Waffenkäufe verwendet, für Luxuslimousinen und Luxusgüter der Regierenden verbraucht, aber sicher nicht für Schulen und Spitäler.