September « 2016 « Pitblog

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Kriminelles Gutmenschentum

Die SP-Kantonsrätin Mirra hat sich als Schlepperin betätigt und vier Migranten zur illegalen Einreise in die Schweiz verholfen. Es ist bekannt, dass auch andere rot-grüne Aktivisten Migranten illegal in die Schweiz bringen. Wieviel ist dabei naives Gutmenschentum, vieviel ist Berechnung? Der grösste Teil der Migranten wird in der Schweiz vom Staat, also vom Steuerzahler versorgt. (Ein zwanzigjähriger Eritreer z. Bsp. der in die Schweiz kommt, später eine Frau nachholt, mit ihr noch Kinder hat und 50 Jahre hierbleibt, kostet den Steuerzahler rund 4 Millionen Franken. Zur Zeit haben wir – nicht zuletzt dank Frau Sommaruga – über 20’000 Eritreer bei uns, Tendenz zunehmend – man rechne.)

Die Migranten sind wie erwähnt zum grossen Teil von Staatsgeldern abhängig. Die SP setzt alles daran, möglichst viele einzubürgern, oder ihnen das Stimmrecht zu geben. Als Empfänger von Steuergeldern werden die Migranten wohl kaum Parteien oder Leute wählen, die diese Praxis kritisch hinterfragen. Die SP holt sich also ihre zukünftigen Wähler einfach direkt ins Land. Zahlen kann später der Steuerzahler.

Die Gnade der frühen Geburt

Mit Fleiss, Innovationskraft, Tüchtigkeit und einigermassen vernünftiger Politik hat es Europa in den letzten paar hundert Jahren geschafft, trotz zwei grossen, furchtbarer Kriege, zu gedeihen und seinen Völkern ein Leben in Sicherheit und Wohlstand zu bieten.

Dies war in vielen anderen, vorallem südlichen Ländern wie Afrika und dem muslimischen nahen Osten nicht der Fall. Die Verhältnisse in den meisten afrikanischen und arabischen Ländern werden sich auch in den nächsten Jahrzehnten kaum wesentlich bessern. Korrupte Regimes, Bevölkerungsexplosion, Arbeitslosigkeit, Bürgerkriege, Umweltprobleme, Hungersnöte, Wassermangel etc. lassen nichts Gutes erwarten. Dass deren Bewohner nun an die europäischen Honigtröpfe drängen ist verständlich, wer von uns würde in ihrer Lage nicht das Gleiche versuchen?

Aber Europa kann nicht alle armen Leute der Welt aufnehmen. Aus den erwähnten Ländern würden um die 500 Millionen lieber heute als morgen zu uns kommen, können wir sie alle aufnehmen und versorgen?

Was tun?

Der Journalist Wolfgang Koydl bringt es auf den Punkt, es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten:

_ Eine immense finanzielle Unterstützung dieser Staaten mit der Hoffnung, dass sie sich entwickeln? Eine solche wäre langfristig nur zu Lasten unserer Sozialsysteme finanzierbar. Ganz abgesehen davon, dass das Geld wohl zum Fenster hinausgeworfen wäre. Nach Afrika wurden in den letzten 60 Jahren hunderte von Milliarden Franken gepumpt, gebracht hat es nichts.

_ Die Tore weit öffnen? Dies würde das Ende von Europas Identität, Wirtschaftskraft, Sicherheit und vermutlich auch Existenz bedeuten.

_ Zumachen, keine weiteren Migranten mehr aufnehmen? Diese Lösung werden die Europäischen Völker in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wohl am meisten favorisieren. Dies bedeutet aber, die Grenzen zu schliessen und in letzter Konsequenz mit Waffengewalt zu verteidigen. Wären wir dazu in der Lage?

Ich sehe keine Lösung. Nicht so schlimm für mich, bis es soweit ist, bin ich eh gestorben. Wie unsere Kinder und Kindeskinder das Problem lösen wollen, ist aber trotzdem eine bedrückende Frage.