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Friedensnobelpreis 2019

Nachdem die Verleihung des Friedensnobelpreises in den letzten Jahren des Öfteren auf Kritik stiess (1978 und 1994 an die beiden Ex-Terroristen Menachem Begin und Jassir Arafat, 2007 an den Clown Al Gore, 2009 an den Plauderi Barack Obama), musste man befürchten, dass er 2019 an die 16 jährige Schulschwänzerin Greta Thunberg vergeben würde. Damit hätte das Komitee auch noch das letzte Quäntchen an Glaubwürdigkeit verloren. Klugerweise entschied man sich aber quasi in letzter Minute für den Ethiopier Abiy Ahmed, der immerhin einen „Frieden“ mit den streitsüchtigen Nachbarn, den Eritreern zustande brachte.

Huhn oder Ei?

Doch, es gibt sie noch, die Leute, die glauben, dass das 0.0011 % vom Menschen produzierte CO2 einen wesentlichen Einfluss auf unser Klima hat. Und sie gewinnen sogar Wahlen. Dies ist nicht unmöglich. Aber es ist ebenso wenig unmöglich, dass es auf der Erde einfach wieder einmal etwas wärmer wird (aus was für Gründen auch immer, Sonnenflecken, Stellung der Erdachse, etc., etc.) und dass dadurch das CO2 etwas ansteigt. Und wie sicher ist es, dass eine leichte Erwärmung unserer Temperaturen NUR schlecht ist für uns? Andere Pflanzensorten (wie sie in südlicheren Ländern seit hunderten von Jahren bestens gedeihen) könnten z. B. bei uns heimisch werden mit segensreicher Wirkung auf unsere Ernährung. Massenhysterie war mir immer ein Gräuel. Ob die Beatles, der Papst oder Nationale Sozialistische Politiker im 2. Weltkrieg – es ist ehrlicher und man fährt besser, wenn man sich nicht so leicht vereinnahmen lässt. Wo bleiben die Politiker*Innen und Journalist*Innen, die sich getrauen, auch den heutigen, allgemeinen Mainstream kritisch zu hinterfragen?

Energiedichte. Kluges von Laurenz Hüsler, NZZ, 01.10.2019

Wenn Solarkraft billiger ist als konventioneller, nach Bedarf abrufbarer Strom von Kernkraft, dann können wir ja per sofort die Förderung beenden und den Markt spielen lassen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Der Schlüssel liegt in der Energiedichte. Die Energiedichte ist bei Solar und Wind Millionen Mal tiefer als bei fossilen Treibstoffen oder gar Kernkraft. Dies hat grundsätzliche Konsequenzen. Solar plus Speicher ergeben wegen der sehr tiefen Energiedichte von Solar zusammen eine Energiesenke, das System braucht also mehr Energie zum Bau, als es je liefert. Weil die Solarpanels und Speicher mit fossiler Energie gebaut werden, wäre es also umweltfreundlicher, direkt Kohle einzusetzen, als den Umweg über die Panels und die Speicher zu machen. Die Physik steht gegen die Energiewende mit Erneuerbaren.