Oktober « 2014 « Pitblog

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Deutschland – es geht bergab

Als die CDU vor einem Jahr in Deutschland wohl oder übel mit den Sozialisten zusammengehen musste (sonst hätte sie keine regierungsfähige Mehrheit erreicht), knickte Angela Merkel erstaunlich schnell ein. Neben anderem willigte sie in landesweite Mindestlöhne ein und gab die während langer Zeit aufgegleiste Erhöhung des Rentenalters auf, ja bot sogar Hand zu vereinfachter Pensionierung mit 63. Jedem, der auch nur eine winzige Ahnung von Wirtschaft hat, war klar, dass dies zu einer Schwächung des deutschen Erfolgsmodelles führen würde. Besonders, da Deutschland in letzter Zeit auch hunderte Milliarden Euro mit seiner extrem subventionierten „Energiewende“ verbriet und weiterhin verbratet. Nun ist es soweit: die deutsche Wirtschaft ist drei Quartale hintereinander geschrumpft, also in eine Rezession geraten. Schlecht für Deutschland, schlecht für Europa, schlecht für die Schweiz.

Ebola

Viele Tausend Tote hat diese schreckliche Krankheit bereits gefordert und es werden noch sehr viel mehr werden. Und wieder ist Afrika von dieser Katastrophe betroffen. Und wieder leistet der Rest der Welt dort Hilfe und sucht hier nach Medikamenten oder Impfungen um der Seuche Herr zu werden. Afrika erhielt in den letzten Jahrzehnten hunderte von Milliarden Franken an internationalen Hilfsgeldern. Was geschah damit? Haben die Länder funktionierende Gesundheitswesen eingerichtet? Funktionierende Schul- oder Sozialsysteme auf die Beine gestellt? Leider nicht. Die korrupten Eliten haben sich mit dem vielen Geld ein Leben in Saus und Braus eingerichtet, Verwandte und Stammesfreunde zu fürstlichen Salären in den Staatsdienst geholt, reichlich Waffen gekauft und Kriege geführt. Für Entwicklung und Gesundheit waren und sind die Gutmenschen aus Europa und dem Rest der westlichen Welt zuständig – und diese merken nicht, wie sie damit die Entwicklung dieses geplagten Kontinentes verhindern.
Wird Ebola auch in der Schweiz ein Problem? Ich glaube nicht, dafür sind wir zu gut ausgebildet und eingerichtet. Bestimmt wird die Seuche auch hierhin geschleppt werden, möglicherweise wird es Tote geben, aber wohl nur wenige. Und wenn bald eine wirksame Impfung entwickelt werden sollte, kommen wir vielleicht sogar ganz ungeschoren davon. Aber selbst ein paar Opfer in der Schweiz sind wenig, im Vergleich zu den jährlich 800 Grippetoten in unserem Land, von denen man viele vermeiden könnte, wenn sich Medizinal- und Pflegepersonal konsequent impfen lassen würde.

VCS gegen Grossverteiler und Fachmärkte

Es ist immer wieder erschütternd, erfahren zu müssen, wie weit wir in der Schweiz schon gekommen sind. Nicht nur kann ein Verein von Autohassern (VCS) mit Drohungen und Erpressung direkt oder über den Umweg über eingeschüchterte Behörden Grossverteilern und Fachmärkten vorschreiben, wieviele Parkplätze sie auf ihrem eigenen Grund und Boden erstellen dürfen, nein, er kann auch durchsetzen, dass sie ihre Kunden mit einer Parkgebühr schikanieren MÜSSEN. Neuerdings reklamiert dieser Verein, dass in Einkaufszentren im Westside, in Niederwangen und in Moosseedorf zu viele Kunden mit dem Auto kommen und verlangt Gegenmassnahmen, um diese Kunden fern zu halten. Wie sollen sie denn sonst kommen, um grössere Einkäufe zu tätigen? Mit dem Velo vielleicht?
Erzählt man diese Geschichten ausländischen Freunden, z. Bsp. aus den USA, erntet man ungläubiges Staunen und wird erneut frustriert: es will einem einfach niemand glauben, dass so etwas in der Schweiz möglich ist.

Schwer zu verstehen

Es sind um die tausend Jahre her, da waren islamische Länder Europa und dem restlichen Westen in praktisch allen Belangen überlegen. Gelehrte, Ärzte, Wissenschaftler, Künstler pilgerten an die Universitäten von Aegypten und zu anderen muslimischen Zentren, um sich in Naturwissenschaft und Kultur weiter zu bilden. Seither ist dort etwas schief gelaufen. Heute ist es der Westen, der Treiber des Fortschrittes ist. Der Westen floriert, wir kennen Menschenrechte, Privateigentum, Trennung von Kirche und Staat und vieles mehr was uns die Aufklärung gebracht hat. Die islamischen Länder hingegen sind auf einem wissenschaftlichen, kulturellen, philosophischen und sozialen Tiefpunkt angelangt. Hat jemand in den letzten hundert Jahren je von einem Nobelpreis für einen islamischen Naturwissenschaftler gehört? Von irgend einer wichtigen Erfindung in einem muslimischen Land?
Religiöser Fanatismus, Arbeitslosigkeiten gegen 80 Prozent, keine Innovationen, diktatorische Staatsformen, immense Korruption, Unterdrückung der Frauen und nie aufhörende Bürgerkriege zwischen verschiedenen muslimischen Glaubensrichtungen machen das Leben dort zur Hölle. Ein paar Gebiete hatten Glück; riesige Erdölvorräte brachten ihnen, resp. ihren Herrschern, unermesslichen Reichtum, mit dem sie den Niedergang etwas abbremsen konnten, aber längerfristig wird er dort ebenso eintreten, wie in den anderen islamischen Ländern. Kein Wunder, wollen so viele Leute von dort weg – am liebsten zu den Honigtöpfen der europäischen Sozialwerke.
Dies kann ich verstehen. Was für mich aber unverständlich ist: Wenn die Migranten doch sehen, was für Unheil der Islam ihnen gebracht hat, weshalb wollen so viele von ihnen dann hier ihren Glauben immer noch so demonstrativ ausüben? Kopftücher tragen, die Kinder nicht zum Schwimmunterricht schicken, Moscheen bauen und diese menschen- insbesondere frauenverachtende Ideologie hier weiter pflegen? Man würde erwarten, dass sie hier unsere freiheitlichere Staatsauffassung annehmen würden. Oder, wenn sie den Islam halt so toll finden, dann nicht nach Europa, sondern anderswohin, in ein islamische Land ziehen würden.