Um die 40 Jahre ist es gegangen, bis die ca. 80 Milliarden CHF (das Geld der Steuerzahler) zusammengespart waren, die der Staat jetzt in 3 Monaten ausgegeben hat. Wir, unsere Kinder und Kindeskinder werden mehrere Jahrzente daran zu beissen haben. Die SP fordert eine Aufhebung der Schuldenbremse und höhere Steuern, bis das Geld wieder da ist (SP halt…) UP! fordert andere Massnahmen: sparen.
• Keinerlei staatlichen «Bailouts» für privatwirtschaftlich organisierte Firmen. Auch eine Krise ist ein Unternehmerrisiko!
• Die vergebenen Bürgschaften müssen schnellstmöglich an die privaten Finanzdienstleister abgetreten werden. Der Staat soll kein Risikoinvestor sein.
• Strikte Einhaltung der Schuldenbremse und rigoroses Sparprogramm bei den Staatsausgaben. UP! schlägt dazu eine temporäre «Corona Diät» von 30% bei den Staatsausgaben vor, solange, bis die Staatsschulden wieder auf Vorkrisen-Niveau sind. Die Einsparungen sollen vor allem bei den zahlreichen nicht-essentiellen Leistungen erfolgen, für die der Staat heute Geld ausgibt.
Die Coronakrise hat die Schweiz schwer getroffen. Umso wichtiger ist es, zu verhindern, dass die überbordende Staatsintervention dem Land noch weiteren Schaden zufügt.
Tausende von Millionen US-Dollars sind in den letzten Jahrzehnten von den „entwickelten“ Ländern nach Afrika geflossen. Was haben die afrikanischen Regierungen damit gemacht? Luxus-Mercedes, Luxus-Audis und Luxus-BMWs, dafür floss wohl das meiste Geld. (Ausnahme: Kaiser Bokassa liess 1 x pro Woche einen Jet mit Hummer, Langusten, Gänseleber, Prostituierten und Champagner von Paris nach Uganda fliegen). Und ein schöner Teil auch auf Schweizer Bankkonten. Dass man beim ausländischem Geldsegen auch viele Waffen kaufen konnte, auf ein Gesundheits- oder Schulprogramm verzichten konnte, war klar, die lieben „Entwickelten“ zahlten ja all diese Dinge. Und nun? Corona steht vor der Tür und natürlich will Afrika wieder Geld. Hat man keinen Dollar von den vielen geschenkten rechtzeitig auf die Seite legen können?