Völkerwanderung

„1000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet“, „2000 Flüchtlinge vor dem Ertrinken bewahrt“, „3000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet“. So tönt es praktisch jede Woche. Es ist richtig, dass man Menschen in Seenot beisteht. Die Realität sieht aber etwas anders aus als die Nachrichtentitel: Abertausende von Migranten lassen sich für teures Geld von Schleppern auf völlig überladenen Billigst-Gummibooten von Libyen aus 12 Seemeilen in internationale Gewässer befördern. Dort ruft der Chef mit einem Satellitentelefon die italienische Küstenwache. Die kommt, meist im Verbund mit anderen europäischen Schiffen, ladet die Leute auf und bringt sie nach Europa. Wer sind jetzt die Schlepper? Natürlich hat es unter all den Migranten auch ein paar Prozent Flüchtlinge, im eigentlichen Sinn des Wortes, an Leib und Leben bedrohte Menschen (wie es darunter auch ein paar Prozent fanatische islamistische Kämpfer gibt). Aber macht es Sinn all die Leute nach Europa zu holen? Statt, dass sie am Aufbau ihrer kaputten Heimat mithelfen. Können wir alle aufnehmen und versorgen? Die allermeisten sind Muslime, gehören also einer Ideologie an, die sich mit Europäischen Werten nur schwer – wenn überhaupt – verträgt. In Pakistan stehen 70 Millionen Menschen bereit, die sofort nach Europa kämen, wenn sie könnten. In Indien sind es 200 Millionen, in Afrika 400 Millionen. Vom Nahen und Fernen Osten gar nicht zu reden. Müsste man sich nicht überlegen, die Menschen zwar aus Seenot zu retten, aber anschliessend unverzüglich wieder in Libyen auszuladen? Konsequent durchgezogen, würde dies mit der Zeit viele Migranten zweifellos davon abhalten, ihre Heimat zu verlassen und illegal nach Europa einzureisen.