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Kriminelles Gutmenschentum

Die SP-Kantonsrätin Mirra hat sich als Schlepperin betätigt und vier Migranten zur illegalen Einreise in die Schweiz verholfen. Es ist bekannt, dass auch andere rot-grüne Aktivisten Migranten illegal in die Schweiz bringen. Wieviel ist dabei naives Gutmenschentum, vieviel ist Berechnung? Der grösste Teil der Migranten wird in der Schweiz vom Staat, also vom Steuerzahler versorgt. (Ein zwanzigjähriger Eritreer z. Bsp. der in die Schweiz kommt, später eine Frau nachholt, mit ihr noch Kinder hat und 50 Jahre hierbleibt, kostet den Steuerzahler rund 4 Millionen Franken. Zur Zeit haben wir – nicht zuletzt dank Frau Sommaruga – über 20’000 Eritreer bei uns, Tendenz zunehmend – man rechne.)

Die Migranten sind wie erwähnt zum grossen Teil von Staatsgeldern abhängig. Die SP setzt alles daran, möglichst viele einzubürgern, oder ihnen das Stimmrecht zu geben. Als Empfänger von Steuergeldern werden die Migranten wohl kaum Parteien oder Leute wählen, die diese Praxis kritisch hinterfragen. Die SP holt sich also ihre zukünftigen Wähler einfach direkt ins Land. Zahlen kann später der Steuerzahler.

Die Gnade der frühen Geburt

Mit Fleiss, Innovationskraft, Tüchtigkeit und einigermassen vernünftiger Politik hat es Europa in den letzten paar hundert Jahren geschafft, trotz zwei grossen, furchtbarer Kriege, zu gedeihen und seinen Völkern ein Leben in Sicherheit und Wohlstand zu bieten.

Dies war in vielen anderen, vorallem südlichen Ländern wie Afrika und dem muslimischen nahen Osten nicht der Fall. Die Verhältnisse in den meisten afrikanischen und arabischen Ländern werden sich auch in den nächsten Jahrzehnten kaum wesentlich bessern. Korrupte Regimes, Bevölkerungsexplosion, Arbeitslosigkeit, Bürgerkriege, Umweltprobleme, Hungersnöte, Wassermangel etc. lassen nichts Gutes erwarten. Dass deren Bewohner nun an die europäischen Honigtröpfe drängen ist verständlich, wer von uns würde in ihrer Lage nicht das Gleiche versuchen?

Aber Europa kann nicht alle armen Leute der Welt aufnehmen. Aus den erwähnten Ländern würden um die 500 Millionen lieber heute als morgen zu uns kommen, können wir sie alle aufnehmen und versorgen?

Was tun?

Der Journalist Wolfgang Koydl bringt es auf den Punkt, es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten:

_ Eine immense finanzielle Unterstützung dieser Staaten mit der Hoffnung, dass sie sich entwickeln? Eine solche wäre langfristig nur zu Lasten unserer Sozialsysteme finanzierbar. Ganz abgesehen davon, dass das Geld wohl zum Fenster hinausgeworfen wäre. Nach Afrika wurden in den letzten 60 Jahren hunderte von Milliarden Franken gepumpt, gebracht hat es nichts.

_ Die Tore weit öffnen? Dies würde das Ende von Europas Identität, Wirtschaftskraft, Sicherheit und vermutlich auch Existenz bedeuten.

_ Zumachen, keine weiteren Migranten mehr aufnehmen? Diese Lösung werden die Europäischen Völker in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wohl am meisten favorisieren. Dies bedeutet aber, die Grenzen zu schliessen und in letzter Konsequenz mit Waffengewalt zu verteidigen. Wären wir dazu in der Lage?

Ich sehe keine Lösung. Nicht so schlimm für mich, bis es soweit ist, bin ich eh gestorben. Wie unsere Kinder und Kindeskinder das Problem lösen wollen, ist aber trotzdem eine bedrückende Frage.

Generalverdacht

Mit dem sozialdemokratischen Blick-Publizisten Frank. A. Meyer habe ich das Heu normalerweise nicht auf der gleichen politischen Bühne. Aber auch er publiziert manchmal etwas Kluges. Hier sein Artikel aus dem „Blick“ vom 31.06.2016:

Kann man sich das Leiden des Priesters Jacques Hamel vorstellen, dem zwei Terroristen im Auftrag des IS die Kehle durchschnitten und ihn dann enthaupteten? Das Verbrechen geschah in der Kirche von Saint-Étienne-du-Rouvray in Rouen, wo der Abbé gerade die Messe las – in seiner Kirche, vor den Augen seiner Gemeinde-mitglieder.

Nein, man will sich das Leiden des 86-Jährigen nicht vorstellen. Man versucht reflex­artig, die Gedanken zu verdrängen, die das Bild dieses Mordes an einem Wehrlosen hervorrufen. Und doch dringen sie ins Bewusstsein: das Messer, der Schnitt, das Blut – die Vorstellung des Unvorstellbaren.

Nach dem Attentat stürzten die Mörder aus der Kirche und brüllten: «Allahu Akbar» – Allah ist gross. Dann wurden sie von der ­Polizei erschossen.

Die unvorstellbaren Leiden von Abbé Hamel fügen sich zu all den Leiden hinzu, die durch Terrortaten im Namen Allahs heraufbe­schworen wurden, heraufbeschworen werden, in immer kürzeren Abständen, überall in unserer heimischen europäischen Welt: in Ansbach mit 15 Verletzten, bei Würzburg mit fünf Verletzten, in Nizza mit 84 Toten – dies nur die aktuelle Bilanz, die Bilanz weniger Wochen.

Die Gewalt, die so unvorstellbares Leid über unschuldige Menschen bringt, entspringt dem furchtbar fruchtbaren Schoss des islamischen Glaubens. Sie entspricht den mittelalterlich-sadistischen Strafen seines Rechtssystems: Auspeitschen, Steinigen, Händeabhacken, Köpfen, Hängen – alles öffentlich, zum Schrecken wie zur Lust gaffender Gläubiger, offiziell praktiziert von Staaten, die wir zu unseren hochgeschätzten Handelspartnern zählen, ­allen voran der Ölmonarchie Saudi-Arabien.

Wie reagieren Politik und Publizistik auf die Welle der religiös begründeten Gewalt? Mit Entsetzen, Ratlosigkeit und Mitgefühl. Wie es sich gehört.

Doch nahezu routinemässig bemitleiden Meinungsgewaltige neben den Opfern des Terrors weitere Opfer und lassen ihnen allergrösste Sympathie zuteilwerden: Muslimen, insbesondere muslimischen Migranten.

Ihnen dürfe nicht mit «Generalverdacht» begegnet werden, lautet die Sprachregelung, die nach jedem Attentat aufs Neue ausgegeben, ja befohlen wird. Wer immer nach einer Terrorbluttat skeptisch oder bange auf Einwanderermilieus blickt und dies vielleicht noch offen eingesteht, dem hält man vor,

Islamophobie und Rassismus zu befördern – eine Diffamierung, systematisch betrieben von ­liberal bis links.

Das Leiden der Terroropfer wird verdrängt durch einfühlsam geschildertes Leiden der ­Migranten.

Im Zürcher «Tages-Anzeiger» war jüngst die Überschrift zu lesen: «Flüchtlinge leiden da­runter, das man ihnen Verbrechen zutraut.» Welch berührender Hinweis! Er setzt jede Bürgerin, jeden Bürger, der im Bus, in der Bahn, im Restaurant, auf der Strasse, im Flugzeug vorsichtig, vielleicht auch misstrauisch fremde junge Menschen mustert, ins Unrecht: Hegt da jemand nicht schon den verbotenen Generalverdacht?

Kaum eine Gelegenheit wird ausgelassen, um Anklage gegen den Generalverdacht zu erheben. Das Zweite Deutsche Fernsehen zeigte in seiner Hauptnachrichtensendung am Freitag, wie man das macht: Es missbrauchte einen Beitrag über den Besuch von Papst Franziskus im Vernichtungslager Auschwitz für den

Auftritt einer Migrantin, die beteuerte, nicht alle Migranten seien Verbrecher – als habe das ­jemand behauptet.

1,2 Millionen Juden wurden in Auschwitz ­ermordet. Der Papst betete in stiller Einkehr. Er tat es in der Todeszelle des Franziskaner-paters Maximilian Kolbe, der 1941 hingerichtet wurde.

Was hat die Verletztheit einer Migrantin zu tun mit dem unermesslichen Leid, das die Deutschen den Juden zufügten, dem mit nichts gleichzusetzenden Menschheitsver­brechen?

Der Begriff des Generalverdachts ist eine Schöpfung der Sprachpolizei aus Politik und Publizistik. In Wirklichkeit gibt es diesen Verdacht gar nicht. Die Migranten ­leben unter uns, ohne verdächtigt oder drangsaliert zu werden. Die Rechtsextremen, die allem Fremden feindlich sind, finden bei der Bevölkerung kein Gehör.

Dennoch nennt man Fremdenhass, was lediglich berechtigte Sorge ist: Dass zu viele zu rasch Zugewanderte aus patriarchalischen und autoritären Gesellschaften ihre Anpassung an die freiheitlich-demokratische Zivilisation schwierig machen – und dass dies zu kulturellen Konflikten führen kann.

In Deutschland erkühnte sich Sahra ­Wagenknecht, führende Politikerin der Partei *Die Linke“, zu der Bemerkung: «Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Aufnahme und Integration einer Grosszahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit ­erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges ‹Wir schaffen das› uns im letzten Herbst einreden wollte.»

Diesen einfachen Befund durfte die Bundestagsabgeordnete nicht äussern. Er wurde ihr von der eigenen Partei als rechtspopulistisch vorgehalten – als Generalverdacht gegenüber Migranten, dem sie das Wort rede. Sie musste ihrer Beschreibung der Wirklichkeit abschwören, weil sie der verordneten liberalen und linken Wahrnehmung widersprach.

Aus Verständnis für die Migranten ist Vergötzung geworden. Wer wagt es schon, ein kritisches Wort über Schutzsuchende fallen zu lassen? Allein das moralisch aufgeladene Tabu-Wort «Schutzsuchende», unter das eilfertig sämtliche Migranten subsumiert werden, verbietet jeden Einwand.

In der «Süddeutschen Zeitung» fand die Schriftstellerin und Kolumnistin Carolin Emcke warme Worte für das Leid der islamistischen Attentäter von Paris. Neben dem Leid der Opfer verdienten sie ebenfalls Mitleid: Auch «das gescheiterte Leben der Täter gilt es zu betrauern», denn «was wäre das für eine Gesellschaft, die nicht auch trauert ­darüber, was für verlorene Existenzen das waren».

Zum Leid des Priesters Jacques Hamel gesellt sich das Leid der Täter, die ihn köpften. Und bei allem Mitleid mit den Tätern darf auch das Leid der Migrantenszene nicht vergessen werden, die sich beleidigt fühlt, wann immer ­jemand kritisch in ihre Richtung schaut.

Wahrlich, viel Leid ist in der Welt!

 

England statt Griechenland

Vielleicht etwas krass, aber ist die folgende Hypothese von Romedio Graf von Thun ganz falsch? Frau Merkel versucht mit aller Macht eine grün-islamisch-sozialistische Republik zu etablieren. Statt das korrupte, unfähige Griechenland aus der EU zu schmeissen, hat Merkels Politik der islamischen Überflutung nun Grossbritannien aus der EU getrieben. Mal sehen, was folgt.

Lernen von Panama

Panama hat seinen Kanal erweitert. Dies hat 5 Milliarden CHF gekostet und es können nun Schiffe mit der dreifachen Menge an Containern durchfahren. Dabei verdient Panama viele hundert Millioinen jedes Jahr.

Die Schweiz hat ihren Eisenbahntunnel durch den Gotthard fertiggestellt. Dies hat 30 Milliarden CHF gekostet und Zugreisende ab Zürich sind nun 30 Minuten schneller in Mailand. Dabei kostet der Unterhalt und Betrieb viele hundert Millionen jedes Jahr.