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Rackete in den Medien

Keine Frage, es braucht schon gewisse Kenntnisse, um Kapitänin eines grösseren Schiffes im Mittelmeer zu werden. Jedes Tötschli kann das nicht.
Umso verblüffender dann, wenn eine junge Frau, wie Carola Rackete, eine derartige Position missbraucht, um mitzuhelfen, afrikanische Migranten nach Italien zu schleppen. Wer wann mit wem telefoniert hat, wieweit libyische Profischlepper und die italienische Mafia involviert sind, was für Geld wohin fliesst, das werden erst zukünftige Untersuchungen zeigen. Raffiniert auch die neue Masche der „Gutmenschen-Schlepper-Taxiboote“ (in Europa konsequent „Rettungsschiffe“ genannt): man bringt die aufgelesenen Migranten vor einen italienischen Hafen, fährt dort so lange hin und her, bis die armen Leute verzweifeln und hat dann einen guten Grund, in den Hafen einzulaufen. In dieser Zeit hätte man bis nach Stockholm fahren können…
Für die Hälfte der Passagiere wird der italienische Steuerzahler aufkommen müssen, die andere Hälfte erwartet wohl ein sklavenähnliches Leben als Paprikapflücker. Wem ist damit geholfen?

Friedensnobelpreis 2019

Nachdem die Verleihung des Friedensnobelpreises in den letzten Jahren des Öfteren auf Kritik stiess (1978 und 1994 an die beiden Ex-Terroristen Menachem Begin und Jassir Arafat, 2007 an den Clown Al Gore, 2009 an den Plauderi Barack Obama), musste man befürchten, dass er 2019 an die 16 jährige Schulschwänzerin Greta Thunberg vergeben würde. Damit hätte das Komitee auch noch das letzte Quäntchen an Glaubwürdigkeit verloren. Klugerweise entschied man sich aber quasi in letzter Minute für den Ethiopier Abiy Ahmed, der immerhin einen „Frieden“ mit den streitsüchtigen Nachbarn, den Eritreern zustande brachte.

Huhn oder Ei?

Doch, es gibt sie noch, die Leute, die glauben, dass das 0.0011 % vom Menschen produzierte CO2 einen wesentlichen Einfluss auf unser Klima hat. Und sie gewinnen sogar Wahlen. Dies ist nicht unmöglich. Aber es ist ebenso wenig unmöglich, dass es auf der Erde einfach wieder einmal etwas wärmer wird (aus was für Gründen auch immer, Sonnenflecken, Stellung der Erdachse, etc., etc.) und dass dadurch das CO2 etwas ansteigt. Und wie sicher ist es, dass eine leichte Erwärmung unserer Temperaturen NUR schlecht ist für uns? Andere Pflanzensorten (wie sie in südlicheren Ländern seit hunderten von Jahren bestens gedeihen) könnten z. B. bei uns heimisch werden mit segensreicher Wirkung auf unsere Ernährung. Massenhysterie war mir immer ein Gräuel. Ob die Beatles, der Papst oder Nationale Sozialistische Politiker im 2. Weltkrieg – es ist ehrlicher und man fährt besser, wenn man sich nicht so leicht vereinnahmen lässt. Wo bleiben die Politiker*Innen und Journalist*Innen, die sich getrauen, auch den heutigen, allgemeinen Mainstream kritisch zu hinterfragen?

Energiedichte. Kluges von Laurenz Hüsler, NZZ, 01.10.2019

Wenn Solarkraft billiger ist als konventioneller, nach Bedarf abrufbarer Strom von Kernkraft, dann können wir ja per sofort die Förderung beenden und den Markt spielen lassen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Der Schlüssel liegt in der Energiedichte. Die Energiedichte ist bei Solar und Wind Millionen Mal tiefer als bei fossilen Treibstoffen oder gar Kernkraft. Dies hat grundsätzliche Konsequenzen. Solar plus Speicher ergeben wegen der sehr tiefen Energiedichte von Solar zusammen eine Energiesenke, das System braucht also mehr Energie zum Bau, als es je liefert. Weil die Solarpanels und Speicher mit fossiler Energie gebaut werden, wäre es also umweltfreundlicher, direkt Kohle einzusetzen, als den Umweg über die Panels und die Speicher zu machen. Die Physik steht gegen die Energiewende mit Erneuerbaren.

Kinder

Kinder sind herzig. Sie haben zwar noch nie einen Lohn erhalten mit dem sie Mieten, Krankenkasse, Essen und Trinken bezahlen müssen, wissen nichts über AHV, UVG, BVG, über Finanzen im allgemeinen, wenig über den Staat, nichts über Aussenpolitik, wissen nichts von vielen Dingen. Dafür glauben sie fast alles, was man ihnen sagt. Sie glauben ans Christkind, an den Samichlaus, an Geister, an den Osterhasen, glauben, dass der Storch die Kinder bringt, die Klimaerwärmung menschengemacht sei und so weiter und so fort. Wenn ich nachlese, was ich mit 17 für einen Stuss verzapft habe, ist es mir heute peinlich. Kommt dazu, dass neueste Forschungen zeigen, dass das menschliche Hirn erst mit 25 voll ausgereift ist.
Umso mehr erstaunt es, dass gestandene Politiker und Politikerinnen, erwachsene Wähler und Wählerinnen sich heute von schulschwänzenden Kindern derart beeindrucken lassen, dass grün mehr und mehr zu einer dominierenden Kraft in der schweizerischen Politik wird.