Dass die Greenpeaceaktivisten für den idiotischen Versuch, eine Russische Ölplattform zu entern, eine angemessene Strafe erhalten ist richtig. Niemand straft dieses Organisation aber für ein unendlich viel grösseres Verbrechen: für ihre Verhinderung des Einsatzes von Vitamin A-haltigem Reis in der dritten Welt. Weil der Reis gentechnologisch entwickelt wurde, hat sich Greenpeace mit allen Mitteln gegen seine Anwendung gestellt und tut es noch immer. Millionen von Kindern in Entwicklungsländern erblinden jedes Jahr wegen Vitamin A-Mangels. Der Einsatz des Vitamin A Reises würde den allermeisten von ihnen dieses Schicksal ersparen. Aber es soll nicht sein, dank Greenpeace geht das Leiden weiter.
Die primitive Neid-Initiative“1:12″ der SP wird hoffentlich abgeschmettert. Es wäre schlimm für unser Land, wenn der Staat privaten Firmen vorschreiben würde, was sie für Löhne zu bezahlen hätten. Hier ein besserer Vorschlag: „Die höchsten Steuern für Personen dürfen nicht mehr als 12 mal höher sein als die tiefsten“.
Kostenwahrheit wäre das Zauberwort. Die Eisenbahn übernimmt 20 % aller Verkehrsleistungen und deckt ihre Kosten zu 41 %. Der Strassenverkehr erbringt 80 % der Verkehrsleistungen und deckt seine Kosten zu 115 %. Um Kostenwahrheit zu erreichen müsste die Eisenbahn 70 % teurer werden, der Strassenverkehr 15 % billiger. Wer wagt es, so etwas laut zu sagen?
Es sei quasi unser Fehler, „unsere Schande“ wenn hunderte von Migranten aus Afrika im Mittelmeer ertränken, liest man. Auch der Papst beklagt sich. Haben wir irgendwo gehört, dass der reiche Vatikan 10’000 Migranten aus Eritrea oder Somalia aufnimmt? Unsere Schande, wirklich? Was ist mit den Regimes in Afrika, besonders in islamischen Ländern, die ihren Bürgern keine Perspektive bieten können? Mit Arbeitslosigkeiten um 80 %, keinen Inventionen, keiner Entwicklung, dafür reichen, korrupten Eliten und Krieg? Was ist mit den skrupellosen Schleppern, die den verzweifelten Flüchtlingen das letzte Geld abknöpfen und sie dann vor Italien ins Meer werfen? Oder den nordafrikanischen Banditen, die Flüchtlinge fangen und sie foltern, bis ihre Familien Geld überweisen? Natürlich könnte Europa und die Schweiz mehr Migranten aufnehmen, ihnen Unterkunft, Essen und medizinische Versorgung bieten. 1 Million – kein Problem, 10 Millionen – etwas schwieriger. 50 Millionen, 100 Millionen 500 Millionen? Wo liegt die Grenze? Und dann? Kommen dann keine mehr? Was können wir tun? Nichts. Schon gar nicht die Entwicklungshilfe zu erhöhen. Dies ist das Schlimmste, was man einem Land antun kann. Wir können dieses Problem nicht lösen. Es braucht Geduld; 100 Jahre, 200 Jahre, bis sich Afrika und der Islam vielleicht selber soweit entwickelt haben, dass diese Länder ihren Bürgern und auch ihren Frauen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen können. Oder vielleicht auch weniger lang, bis Europa mit seiner Schuldenpolitik zusammengebrochen ist und nicht mehr attraktiv ist für Immigranten.
Auch ohne die Anreize und Subventionen wie sie heute im Strombusiness üblich sind, hat sich der Stromverbrauch in der Schweiz in den letzten 60 Jahren versechsfacht. Und was sagt Frau Leuthard? „Der Stromverbrauch soll bis 2035 um 13 % sinken“. Mehr Eisenbahn, mehr Elektrofahrzeuge, mehr Umwälzpumpen und der Stromverbrauch soll sinken?. Est-ce que ce monde est sérieux?