Mit 92 % wurde die Idee, die Enegie noch sehr viel mehr zu besteuern vom Schweizervolk verworfen. Bravo!
Es wäre an der Zeit, jetzt auch gerade die schwachsinnige „Energiestrategie 2050“ dorthin zu befördern, wo sie hingehört: in den Kehricht.
Es geht uns gut – noch. Aber in den letzten Jahrzehnten hat die verheerende Sozialdemokratisierung der Schweiz Riesenfortschritte gemacht, leider auch mit Hilfe der bürgerlichen Parteien, die sich nicht als fähig erweisen, zur linken und grünen Politik Gegensteuer zu geben.
Wohin eine sozialistische Schulden-Politik führt, sehen wir in Griechenland, Frankreich, Italien und wohl bald auch in Deutschland, dem einstigen Musterknaben in Europa.
Staatliche Regulierungswut, ein sich ständig vergrösserndes Beamtenheer (die Zahl der Staatsangestellten hat ihn den letzten Jahren doppelt so stark zugenommen, wie die Zahl der Einwohner), immer mehr und höhere Abgaben und ein aufgeblähter Sozialstaat in der Schweiz sind die besten Rezepte, eine einst blühende Volkswirtschaft zu Grunde zu richten. Mit der ohne Not herbeigeredeten, unsäglichen „Energiewende“, bei der unsere bewährte, zuverlässige und kostengünstige Energie durch absurde, alternative Teilzeitenergie und Kohlestrom aus dem Ausland ersetzt und dabei masslos verteuert wird, könnte man der Schweiz noch den Rest geben.
Landauf, landab hört man von Politikern, dass die Massaker in Frankreich nichts mit dem wahren Islam zu tun hätten und einfach „gewöhnliche“ terroristische Akte gewesen seien. Fast beschwörend äussert sich die Presse, dass der Islam eigentlich gut und die islamkritische Bewegung PEGIDA schlecht sei.
Nun aber werden Gegenstimmen laut. «Doch, dieses Massaker hat mit dem Islam zu tun!», schreibt die niederländisch-US-amerikanische Politikerin, Frauenrechtlerin und Islamkritikerin mit somalischen Wurzeln Ayaan Hirsi Ali in der „Welt“.
Nach jeder Attacke von Islamisten heisse es, sie dürfe nicht in Verbindung gebracht werden mit dem Islam, der eine Religion des Friedens sei. Diese Beschwichtigung müsse endlich aufhören. «Wir müssen erkennen, dass die heutigen Islamisten von einer politischen Ideologie angetrieben werden, einer Ideologie, die in den grundlegenden Texten des Islam eingebettet ist. Wir können nicht länger so tun, als sei es möglich, die Taten zu trennen von den Idealen, die sie inspiriert haben.» Im Koran stünden zahlreiche Aufrufe zu einem gewaltsamen Dschihad. Das müsse der Ausgangspunkt sein für den Westen, der auf die dschihadistische Gewalt zu oft mit Appeasement geantwortet habe.
Barack Obama ist ohne Zweifel ein gottbegnadeter Redner. Und er hat in seiner bisherigen Amtszeit auch etwas Kluges getan: er hat das Fracking durchgesetzt, eine Methode, mit der die USA in ihrem Land reichlich Erdöl und Erdgas gewinnen können und sich so mehr und mehr aus den Klauen der Erdölproduzenten im nahen Osten befreien können. (Nebenbei können die USA ihre dreckige Kohle jetzt auch günstig nach Europa verkaufen; besonders Deutschland braucht für seine „Energiewende“ Millionen Tonnen davon).
Aber das war es eigentlich auch schon mit guten Taten. Obama hat das Staatsdefizit in den sechs Jahren seiner bisherigen Regierungszeit von neuntausend Milliarden USD auf zwanzigtausend Milliarden aufgebläht. Als strategische Nulpe hat er mit dem überhasteten Abzug aus dem Irak und aus Afghanistan erst die Grundlagen geschaffen für den Aufstieg extremer, islamischer Gruppen. Und die von den USA geforderte und durchgedrückte totale Unterwerfung der Schweizer Banken unter amerikanische Vorschriften wäre wohl kaum von einem anderen amerikanischen Präsidenten derart rücksichtslos durchgezogen worden. Gut, wenn seine Amtszeit in zwei Jahren abläuft.
In der letzten SonntagsZeitung (Nr. 44) beklagen sich muslimische Organisationen in der Schweiz über einen zunehmenden Rassismus.
Die Skepsis vieler Schweizer gegenüber Muslimen hat nichts mit Rassismus zu tun. Eine schweizerische Konvertitin im muslimischen Outfit stösst genauso auf Ablehnung, wie eine arabische Muslimin ohne Verhüllung akzeptiert wird. Es ist das demonstrative Zur-Schau-Stellen der Symbole diese Ideologie, die viele Schweizerinnen und Schweizern stört. Nach 9/11, den Attentaten in London und Madrid, den Aktionen von Al Kaida und nach allem, was zur Zeit an islamischen Gräueltaten in Afrika mit Boko Haram läuft oder in Irak/Syrien mit dem IS, finde ich eine gewisse Skepsis gegenüber dem Islam nachvollziehbar.