Barack Obama
Barack Obama ist ohne Zweifel ein gottbegnadeter Redner. Und er hat in seiner bisherigen Amtszeit auch etwas Kluges getan: er hat das Fracking durchgesetzt, eine Methode, mit der die USA in ihrem Land reichlich Erdöl und Erdgas gewinnen können und sich so mehr und mehr aus den Klauen der Erdölproduzenten im nahen Osten befreien können. (Nebenbei können die USA ihre dreckige Kohle jetzt auch günstig nach Europa verkaufen; besonders Deutschland braucht für seine „Energiewende“ Millionen Tonnen davon).
Aber das war es eigentlich auch schon mit guten Taten. Obama hat das Staatsdefizit in den sechs Jahren seiner bisherigen Regierungszeit von neuntausend Milliarden USD auf zwanzigtausend Milliarden aufgebläht. Als strategische Nulpe hat er mit dem überhasteten Abzug aus dem Irak und aus Afghanistan erst die Grundlagen geschaffen für den Aufstieg extremer, islamischer Gruppen. Und die von den USA geforderte und durchgedrückte totale Unterwerfung der Schweizer Banken unter amerikanische Vorschriften wäre wohl kaum von einem anderen amerikanischen Präsidenten derart rücksichtslos durchgezogen worden. Gut, wenn seine Amtszeit in zwei Jahren abläuft.