Lehrer am Rande eines Nervenzusammenbruchs
Fast ein Drittel aller Lehrer, so vernimmt man, bewege sich heute in der Nähe eines Burnouts. Weshalb ist das so, was kann man dagegen tun? Es gibt viele Ansichten, auch solche, die weitgehend tabuisiert werden. Wir waren seinerzeit 44 SchülerInnen in der dritten Klasse und es ging bestens. Auch die Lehrerin wirkte entspannt und glücklich. Heute sind die Klassen viel kleiner und trotzdem sind viele Lehrer am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Und die SchulabgängerInnen werden immer dümmer. Selten habe ich in den letzten Jahren eine Schnupperlehrtochter gesehen, die auch nur eine einzige Zeile auf Deutsch fehlerfrei schreiben konnte. Neben einem Tsunami an Vorschriften und Bürokratie, die auf die Lehrpersonen einprasseln, ist es wohl auch die grosse Zunahme von ausländischen Kindern aus bildungsfernen Schichten (heute haben in der Schweiz über 50 Prozent der Schulkinder einen Migrationshintergrund; diese Kinder sind im Durchschnitt besonders leistungsschwach) (laut OECD), die den Schulunterricht schwieriger machen, das gesamte Bildungsniveau senken und die Lehrer zur Verzweiflung treiben. Unsere Lehrpersonen sind wichtig. Tragen wir Sorge zu ihnen!